Nationale Studie zu Online-Aktivitäten von Jugendlichen rund drei Prozent mit problematischem Gaming
August 4, 2025
Internet- und Gamingsucht: Wenn digitaler Medienkonsum das Leben bestimmt
Frühzeitige Intervention und Unterstützung sind entscheidend, um den Jugendlichen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Eltern sollten einfühlsam handeln und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um ihre Kinder vor den Risiken der Online-Videospielsucht zu schützen. Es steht außer Frage, dass Videospiele eine unterhaltsame und bereichernde Freizeitaktivität sein können.
Wie kann ich mein Kind vor Internetsucht schützen?
Um die Suchtprävention im digitalen Zeitalter erfolgreich zu gestalten, ist ein gemeinsames Engagement von Unternehmen, Mitarbeitern und Gesellschaft erforderlich. Indem Unternehmen und Einzelpersonen diese Strategien umsetzen, können sie die Suchtprävention im digitalen Zeitalter effektiver gestalten und gleichzeitig die Herausforderungen meistern. Diese Tabelle listet zentrale Warnzeichen und Symptome auf, die auf eine beginnende Online-Videospielsucht hinweisen können. Sollten mehrere dieser Zeichen über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, könnte dies ein Anlass sein, professionelle Hilfe zu suchen oder zumindest das eigene Spielverhalten kritisch zu reflektieren. Die Klassifizierung als Sucht wird weiterhin kontrovers diskutiert, und die Forschung entwickelt sich weiter.
Handlungsaufforderungen für Unternehmen und Individuen
- Es ist entscheidend, dass Glücksspielanbieter strengen Richtlinien unterliegen und verantwortungsbewusst handeln.
- Diese Krankheitsbilder beschreiben abhängiges und riskantes Computerspielen.
- Hier können Betroffene sich austauschen, Erfahrungen teilen und gemeinsam Strategien entwickeln, um ihr Suchtverhalten zu kontrollieren.
- Internet- und Computerspielnutzung sind seit vielen Jahren, unabhängig von Zeit und Ort, über verschiedene Endgeräte möglich und weichen die Abgrenzung zwischen digitaler und physischer Lebenswelt auf, beide Aktionsräume verschmelzen im Alltag.
Es gibt wachsende Besorgnis über die Auswirkungen von Internetsucht bei Jugendlichen und Überbeanspruchung sozialer Medien bei KindernStudien zeigen, dass zu viel Technik ihrem Gehirn und ihrer geistigen Gesundheit schaden kann. Wir müssen aufklären, Gemeinschaften einbeziehen und bewährte Lösungen finden. Wenn wir verstehen, warum und wie, können wir Teenagern helfen, Technologie gesünder playzilla casino schweiz zu nutzen. Junge Menschen stehen vor besonderen Herausforderungen bei der digitalen Sucht. Ihr Gehirn entwickelt sich noch, sodass sie sich stärker zu sozialen Medien und Spielen hingezogen fühlen.
Eine suchtartige Nutzung führt häufig, meist mit schleichendem Verlauf, zu sozialer Isolation mit Verlust realen sozialen Rückhalts (Müller und Wölfling 2017b). In der heutigen digitalen Welt ist das Spielen von Videospielen, dem sogenannten digitalem Spielen zu einem wichtigen Teil des Lebens vieler Menschen geworden. Besonders für Jugendliche und junge Erwachsene stellt das digitale Spielen eine der populärsten Freizeitbeschäftigungen dar. Welche Auswirkungen hat übermäßiges Gaming auf die Gesundheit, die sozialen Beziehungen und die geistige Produktivität? In diesem Artikel werden wir die potenziellen Gefahren von exzessivem Videospielen untersuchen und Lösungen sowie Präventionsstrategien anbieten, um den gesunden Umgang mit digitalen Spielen zu fördern. Das Bewusstsein für die Gefahren von Online-Glücksspielsucht wächst stetig in Deutschland.
Im Zuge der raschen technologischen Entwicklungen und der Allgegenwärtigkeit des Internets in unserem Alltag ist es wesentlich, wirksame Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um der Entstehung von Online-Suchterkrankungen entgegenzuwirken. Dabei umfasst Prävention sowohl Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind, das Auftreten der Sucht zu verhindern, als auch solche, die darauf abzielen, bereits bestehende Suchtmuster zu bekämpfen und zu mindern. Schulen und Gemeinden spielen im Kampf gegen Sucht eine entscheidende Rolle. Sie können digitale Kompetenz vermitteln und Eltern Unterstützung bieten. Gemeinsam können sie Kindern helfen, gesunde digitale Gewohnheiten zu entwickeln.
Um die digitale Übernutzung zu bekämpfen, ist es wichtig, Selbstkontrolle zu lernen. Achtsamkeit, wie tiefes Atmen und Meditation, hilft uns, konzentriert zu bleiben. Auch ein gutes Zeitmanagement, das Setzen von Grenzen für die Bildschirmnutzung und das Erstellen von Zeitplänen für digitale Aktivitäten können uns helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Da sich die Technologie ständig weiterentwickelt, müssen wir neue Wege finden, um jungen Menschen zu helfen. Wir müssen technische Lösungen und digitale Tools einsetzen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Indem wir Eltern, Lehrern und Kindern helfen, können wir sicherstellen, dass die Technologie sinnvoll eingesetzt wird.
Wissenschaftlich sind zwar das gemeinsame Auftreten von Computerspielabhängigkeit und psychischen Problemen nachgewiesen (Wölfling et al. 2017, S. 424 ff.), aber Ursache und Wirkung lassen sich schwer trennen. Es ist umstritten, ob Computerspielsucht eine primäre oder sekundäre Krankheit ist, ob dysfunktionales Spielverhalten also nicht besser als Symptom von tieferliegenden psychologischen Problemen zu begreifen ist (Kolibius 2019, S. 111). Das unsichtbare Netz der Computerspielsucht webt sich oft unbemerkt um die Leben von Betroffenen. Diese psychische Störung, auch bekannt als „Gaming Disorder (IGD)„, beeinträchtigt nicht nur Jugendliche, sondern Menschen jeden Alters. Die ständige Beschäftigung mit Computerspielen führt zu einem gesteigerten Verlangen, das Spiel fortzusetzen, selbst wenn negative Konsequenzen drohen. Symptome wie Entzugserscheinungen, Vernachlässigung sozialer Kontakte und ein vermindertes Interesse an anderen Aktivitäten sind typisch für Computerspielsucht.